Willkommen im Reich der Schätze aus der Natur







Erfahren Sie Details zur Pflanze
indem Sie den Zeiger über der Miniaturasicht bewegen


Ein Click öffnet das Pflanzenbild in Vollansicht

  Brennnessel
Verwendete Pflanzenteile: Die weichen Blätter, die weiblichen Samen als Tinktur, als Öl Auszug, als Tee, Frischsaft, für Umschläge innerlich und äußerlich
  Ein seit Urzeiten bekanntes Heilkraut.
Unterstützung bei rheumatischen Beschwerden und Gicht. Eine der bekanntesten Pflanzen zur Entgiftung der Niere
Harntreibend, entzündungshemmend
VORSICHT bei Ödemen infolge eingeschränkter Herz- oder Nierentätigkeit

  Schafgarbe
Verwendete Pflanzenteile: Die weichen Blätter, Blüten als Tinktur, als Öl Auszug, als Tee
  Eine der ältesten Heilpflanzen. Appetitanregend, gallenflussfördernd, tonisierend trägt zur Entgiftung bei blähungs- und entzündungshemmend, wundheilungsfördernd Gesichtsdampfbäder mit Schafgarbenblüten wirken keimhemmend und straffend

  Weinraute (Ruta graveolens)
Herkunft Der Name Ruta stammt aus dem Altrömischen und bedeutet in etwa bitter schmeckendes Kraut. Die Weinraute galt in der Antike und im Mittelalter als eine sehr mächtige Heilpflanze. Nahezu alle bekannten Ärzte und Botaniker, darunter Hippocrates und Dioskurides, haben sich ausführlich mit ihr beschäftigt. Der italienischer Arzt und Botaniker Pietro Andrea Matthioli († 1577) schreibt in seinem Kreutterbuch „Die Weinraute ist warm und trucken im dritten/wild im vierten Grad“
  krampflösend, anthelminisch (gegen Würmer), blutdrucksenkend, histaminhemmend, entzündungshemmend
• Während der Schwangerschaft sollte die Weinraute nicht konsumiert werden, da sie die Blutzufuhr zu den Bauch Organen erhöht und so eine Fehlgeburt hervorrufen kann. • Die Weinraute ist ein Kraut, das nicht in höherer Dosis bzw. über einen längeren Zeitraum verwendet werden soll! (Tanishq, Sujata 2016)

  Salbei (Salvia officinalis)
Herkunft Der Name Salvia weist auf das lateinische Wort salvare -- heilen hin. Vom Altertum über das Mittelalter bis in unser Jahrhundert zählen einige Salbeiarten zu den besonders geschätzten Heilpflanzen. Plinius der Ältere scheint dieser Pflanze ihren Namen gegeben zu haben; er schrieb, dass sie geeignet sei “den Harn zu treiben, den Blutfluß einzudämmen, die Wehen zu fördern, Husten und Heiserkeit zu lindern, sowie äußerlich Juckreiz zu stillen und Geschwüre zu reinigen”. Aus der Schule von Salerno: “Warum soll jemand sterben; wo doch Salbei in seinem Garten wächst“
  Salbei steigert die Konzentrationsfähigkeit, wirkt abschwellend, blutstillend, adstringierend, auswurffördernd, anregend, entzündungshemmend im Mund- und Rachenraum, belebend, krampflösend, antibakteriell, schleimlösend, desinfizierend, schweißregulierend, pilzabtötend bzw. pilzhemmend, tonisierend, antioxidativ, virustatisch
• Stillende Mütter sollten auf Salbei verzichten, denn er hemmt die Milchsekretion • Wegen der enthaltenen Gerbstoffe ist Salbei bei trockenem Husten und bei Reizhusten nicht einzusetzen.

  Thymian (Thymus vulgaris)
Die Herkunft des Gattungsnamens Thymus läßt sich vielleicht auf griechische Wort thymos-- Mut, Kraft zurückführen oder auf das griechische Wort thymiama -- Räucherwerk, denn die Pflanze wurde wegen ihres aromatischen Geruchs bei Brandopfern verwendet. Thymian wurde schon bei den alten Griechen wegen seiner Heilkräfte geschätzt. Die stark duftenden Thymianöle, aber auch die Pflanzenstängel, wurden zum Räuchern genutzt. Bei den Ägyptern und den Etruskern wurden mit Thymian Leichen einbalsamiert. Thymian galt bei den Römern des Altertums als starkes Aphrodisiakum und wurde vor allem in Bädern benutzt.
Thymian wirkt anregend geburtserleichternd antibakteriell menstruationsfördernd beruhigend pilztötend blutstillend schleimlösend desinfizierend schmerzstillend entzündungshemmend schweißtreibend krampflösend tonisierend